Die Bettagskollekte, ein Martinsweg und eine Figur von Bruder Klaus

Blick vom Martinsweg auf Wittnau. (Foto: Jacques Rime)

Das aktuelle IM-Magazin Herbst 2025 steht im Zeichen der Bettagskollekte, die durch die Inländische Mission aufgenommen wird. Die Schweizer Bischofskonferenz unterstützt die Kollekte, die aufgrund der regional sehr unterschiedlichen finanziellen Voraussetzungen der katholischen Kirche in der Schweiz als Zeichen der Solidarität für die Seelsorge im ganzen Land betrachtet werden kann. Von den 57 Projekten, welche dieses Jahr unterstützt werden, werden im Herbstmagazin einige kurz vorgestellt.

IM-Mitglied Jacques Rime hat den Martinsweg im aargauischen Wittnau begangen. Er stellt den dem heiligen Martin gewidmeten Weg im Fricktal sowohl als landschaftlich wie auch als spirituell vielseitige und anregende Wanderung dar. Der Weg ist gut in die Landschaft im Naturpark Aargauer Jura eingebettet und lädt auch immer wieder zum Verweilen und zur Meditation ein. Eine Wegbeschreibung des rund 2,5 Stunden langen Marsches ergänzt den sehr informativen Artikel.

Ein Meisterwerk findet Ort und Form

Von einem «Meisterwerk der sakralen Kunst im 20. Jahrhundert in der Schweiz» spricht Urs-Beat Frei in einem Beitrag über die bekannte Liegefigur von Bruder Klaus in der Pfarrkirche von Sachseln (OW). Er zeichnet den Weg nach von der barocken Inszenierung des Gerippes des Volksheiligen über die Einbettung der Reliquien in die Figur in einen Glassarg bis zur heutigen Form mit dem Sarkophag im Volksaltar der Kirche.

Passend dazu findet sich in der Herbstausgabe des IM-Magazins ein Hinweis auf die Multimediashow «Niklaus und Dorothee Alive» in Bethanien (OW) sowie auf einen Blog zum Leben des Westschweizer Theologen Maurice Zundel (1897–1975).

Das vollständige IM-Magazin 4 | Herbst 2025 kann hier online eingesehen oder bei der Geschäftsstelle der Inländischen Mission bestellt werden (E-Mail info@im-mi.ch; Telefon 041 710 15 01).