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Die diesjährige Bettagskollekte der Inländischen Mission kommt im Auftrag der Schweizer Bischöfe der Seelsorge in unserem Land zugute. Die vielfältigen Projekte wollen in der Seelsorge neue Impulse setzen. Gleichzeitig ist die Bettagskollekte ein Zeichen der Solidarität innerhalb der Kirche in der Schweiz und ihrer verschiedenen Landesteile.
Eine Kirchgemeinde verschenkt religiöse Gegenstände, die nach der Renovation der Kirche nicht mehr verwendet werden.
Auch die diesjährige Bettagskollekte steht im Zeichen der Solidarität innerhalb der römisch-katholischen Kirche in der Schweiz, die traditionsgemäss für die Inländische Mission aufgenommen wird.
Mit dem Aschermittwoch beginnt die 40 Tage dauernde Fastenzeit bis Ostern. Das Liturgisches Institut der deutschsprachigen Schweiz schreibt dazu unter dem Titel "Wer festet, soll auch fasten, soll auch feiern", dass diese Zeit der Umkehr und Einkehr vor dem bedeutendsten christlichen Fest dient.
Vom "Schmutzigen Donnerstag" bis Aschermittwoch ist Fasnacht. Die ist in der Kirche zwar nicht vorgesehen, aber "auf dem Boden des Kirchenjahres entstanden", sagt der frühere Generalvikar für die Urschweiz Martin Kopp.
Seit 2022 ist die Inländische Mission Mitglied des Herausgeber-Vereins des «jumi», einer kirchlich verankerten Kinderzeitschrift mit einer über 50-jährigen Tradition. Gegründet wurde diese von Missionsgesellschaften und Orden. Heute findet das «jumi» seinen Einsatz in der Schule und in der Ministrantenarbeit. Für die Inländische Mission ist das Mitwirken im Herausgeberverein eine Möglichkeit, sich im kirchlichen Engagement sowie bei Seelsorgeprojekten für Kinder besser zu vernetzen und die eigene Tätigkeit einem jungen Publikum näherzubringen.
Eine Kirchgemeinde, ein Kloster und eine Pfarrei brauchen Ihre Hilfe! - Dies gilt insbesondere für die Pfarrkirche St. Albin in Silenen (UR), die Klosterkirche Maria der Engel in Appenzell (AI) und der Kirche Unserer Lieben Frau von Loreto in Cointrin (GE), für deren Restaurierung die Epiphaniekollekte 2023 aufgenommen wird.
Am 11. September 2022 strahlte das Katholische Medienzentrum Zürich aus der Berner Pfarrei St. Anton erstmals einen Streaming-Gottesdienstdient aus. Die Feier stand unter dem Thema Friedensmission und wurde von der Inländischen Mission und Missio Schweiz mitgestaltet. Die Besucherinnen und Besucher zuhause konnten sich mit Fürbitten direkt in den Gottesdienst einbringen.
Dass die Zahl der Klostereintritte seit Jahren rückläufig und der Altersdurchschnitt der Ordensangehörigen sehr hoch liegt, ist nicht neu. Die Frage der Zukunft von Orden und Gemeinschaften wird denn auch bereits seit langem diskutiert. Eine grosse Herausforderung stellt sich dabei auch bei der Frage nach der Zukunft der Klostergebäude.
