Die Inländische Mission unterstützte im Jahr 2022 Seelsorgeprojekte mit 554 000 Franken, Seelsorger in Not mit 24 400 Franken und Kirchen-/Kapellen- und Pfarrhausrenovationen mit 639 000 Franken Direktbeiträgen und mit 260 000 Franken in Darlehensform. An der Mitgliederversammlung Mitte Mai in Olten wurden der Geschäftsbericht und die Rechnung 2022 gutgeheissen sowie alle Vorstandsmitglieder für drei weitere Jahre im Amt bestätigt.
Die Gemeinde Guttet-Feschel in den sonnigen Leukerbergen zählt rund 440 Einwohnerinnen und Einwohner. In den Ortsteilen Guttet und Feschel findet sich je eine Kirche beziehungsweise Kapelle sowie im Ortsteil Wiler die dem Heiligsten Herzen Jesu geweihte Pfarrkirche. Guttet-Feschel ist auf die Unterstützung von aussen angewiesen. Die Inländische Mission nimmt die Frühjahrssammlung zugunsten der Walliser Pfarrei auf.
In diesem Tagen haben unsere Spenderinnen und Spender die Frühjahrsausgabe 2023 des IM-Magazins in ihrem Briefkasten gefunden. Ausführlich wird darin die Sammlung für die drei Sakralgebäude in der Gemeinde Guttet-Feschel vorgestellt. Zudem finden sich darin Hintergründe zum neuen Erbrecht, über sakrale Kunst, einen Film über Mutter Teresa und ein Nachruf auf den langjährigen Romkorrespondenten von «Radio Beromünster».
Das kleine Dorf Le Cerneux-Péquignot im Neuenburger Jura und seine Gemeinde feierten am Sonntag, 12. März 2023, die Einweihung ihrer Kirche Notre-Dame de la Visitation, deren Restaurierung gerade abgeschlossen wurde. Ein stark ökumenisch geprägter Gottesdienst in der einzigen historisch katholischen Gemeinde in dieser Ecke des protestantischen Landes. Die Inländische Mission hat die Renovation unterstützt.
Vielfarbige Flammen oder bunt verspielte, sich aneinanderdrängende Formen: Das Bild unserer Mitarbeiterin Rita Stöckli auf der neuen Doppelkarte im IM-Shop lädt dazu ein, das vielschichtige Glaubensgeheimnis von Ostern zu meditieren.
Mit dem Aschermittwoch beginnt die 40 Tage dauernde Fastenzeit bis Ostern. Das Liturgisches Institut der deutschsprachigen Schweiz schreibt dazu unter dem Titel "Wer festet, soll auch fasten, soll auch feiern", dass diese Zeit der Umkehr und Einkehr vor dem bedeutendsten christlichen Fest dient.
Vom "Schmutzigen Donnerstag" bis Aschermittwoch ist Fasnacht. Die ist in der Kirche zwar nicht vorgesehen, aber "auf dem Boden des Kirchenjahres entstanden", sagt der frühere Generalvikar für die Urschweiz Martin Kopp.
Seit 2022 ist die Inländische Mission Mitglied des Herausgeber-Vereins des «jumi», einer kirchlich verankerten Kinderzeitschrift mit einer über 50-jährigen Tradition. Gegründet wurde diese von Missionsgesellschaften und Orden. Heute findet das «jumi» seinen Einsatz in der Schule und in der Ministrantenarbeit. Für die Inländische Mission ist das Mitwirken im Herausgeberverein eine Möglichkeit, sich im kirchlichen Engagement sowie bei Seelsorgeprojekten für Kinder besser zu vernetzen und die eigene Tätigkeit einem jungen Publikum näherzubringen.
Wir wünschen Ihnen allen ein gutes und frohes neues Jahr und danken Ihnen ganz herzlich für Ihre Treue zur Inländischen Mission!
