Sakrallandschaft Innerschweiz will jüngeres Publikum locken
Neue Wege zur Einkehr. (Symbolbild Pixabay)
Die Innerschweiz ist bekannt für ihre vielen sakralen Bauten. Vom Helgenstöckli über Kapellen hin zu Kirchen und prächtigen Klosteranlagen befinden sich die meisten noch in gutem Zustand. «Sie sind Stätten des Kulturerbes, des Glaubens, der Geschichte und der regionalen Identität. Allerdings sollten sie besser erklärt, erschlossen und verstanden werden», heisst es nun in einer Mitteilung des Vereins Sakrallandschaft Innerschweiz.
Vorbereitungen laufen
Der Verein möchte den wertvollen und spannenden Sakralbauten der Innerschweiz zu mehr Beachtung verhelfen. Sei es bei der jüngeren, urbanen Bevölkerung wie auch im Tourismus. «Dabei hat der 2013 gegründete Verein Sakrallandschaft Innerschweiz schon vieles erreicht: Netzwerk von Partnern und Partnerinnen in der Sakrallandschaft, Bündelung der Kräfte für thematische Angebote, Führer zu spannenden Orten wie die ‹Himmlischen Pfade› quer durch Luzern, Nidwalden, Obwalden, Schwyz, Uri, Zug und Freiamt», so die Mitteilung.
Nun steht der Verein Sakrallandschaft Innerschweiz aber «vor seinem grössten und ehrgeizigsten Projekt». Er will mit modernen digitalen Mitteln die Sakralbauten in der Innerschweiz einfacher zugänglich machen. Derzeit gibt es Vorbereitungen für ein gemeinsames Projekt zu innovativen Vermittlungsformaten in den Innerschweizer Kantonen. «Wir wollen uns nicht nur an Menschen in der Kirche richten, sondern auch an das urbane, kirchenferne Publikum mit einem Sensorium für die entsprechenden Themen», wird der scheidende Präsident Rolf Mägli in der Mitteilung zitiert. (kath.ch)